Lena & David – Der Moment dazwischen (Teil 2)
Der Führer durch die geilsten Bordelle
Das Atelier war inzwischn vom Abend verschluckt worden. Nur eine einzelne Stehlampe tauchte den Raum in warmes, gedämpftes Licht. Lena stand am Fenster, als David hinter ihr erschien – nicht laut, aber spürbar. Die Luft vibrierte, als hätte jemand unsichtbar die Spannung nachgezogen.
David: „Du siehst aus, als würdest du etwas erwarten.“
Lena: „Vielleicht erwarte ich auch etwas. Oder jemanden.“
Sein leises Lachen hinter ihr ließ ihren Atem stocken. Die Atmosphäre war anders als zuvor, dichter, bewusster. Es war der Stoff, aus dem Sex Geschichten geboren wurden – erotische Geschichten, in denen jede Bewegung eine Bedeutung trägt.
David trat näher, langsam, so kontrolliert, dass sie jede Schattenschwingung spüren konnte.
David: „Manchmal entsteht das Ungewöhnliche erst dann, wenn man stehen bleibt.“
Lena: „Und was passiert, wenn man einen Schritt weiter geht?“
Er blieb direkt hinter ihr stehen, nah genug, dass sie die Wärme spüren konnte, aber ohne sie zu berühren. Diese Distanz war gefährlicher als jede Berührung.
David: „Dann beginnt etwas, das kein Pinsel und keine Leinwand mehr zurückhalten kann.“
Sie drehte sich zu ihm um. Die Lampe hinter ihr sorgte dafür, dass ihr Gesicht halb im Schatten lag, halb im goldenen Licht. Es war ein Bild aus jenen Erotik Geschichten, die mehr flüstern als zeigen.
Lena: „Du redest, als wüsstest du genau, was du tust.“
David: „Ich versuche nur, nicht das Falsche zu tun.“
Seine Stimme war rauer geworden, leiser, konzentrierter. Sie merkte, wie ihre Finger leicht zitterten – nicht vor Unsicherheit, sondern vor dieser zunehmenden Sinnlichkeit, die wie ein Schleier über allem lag.
Sie hob die Hand, als wollte sie sein Hemd berühren, stoppte jedoch, ähnlich wie er es zuvor getan hatte.
Lena: „Ist es falsch, etwas zu fühlen?“
David: „Nein. Falsch wäre nur, so zu tun, als wäre da nichts.“
Ein Moment brach über sie herein – still, warm, atemnah. Es war der Kern vieler Sex Geschichten, der Teil, in dem man nicht weiß, ob man stehen bleiben oder den entscheidenden Schritt machen soll.
Er hob ihre Hand und hielt sie zwischen seinen Fingern. Keine Bewegung, nur ein leises Drücken, ein kaum spürbarer Impuls. Doch ihre Haut brannte unter seiner.
Lena: „Du hältst mich fest.“
David: „Nein. Ich halte dich… damit du entscheiden kannst, wohin du willst.“
Sie spürte seinen Atem jetzt deutlicher, spürte die Wärme, die von ihm ausging. Die Distanz zwischen ihnen schrumpfte auf ein Flüstern.
Lena: „Vielleicht will ich gar nicht weg.“
David: „Dann bleib. Nicht wegen des Regens. Sondern wegen dem, was hier zwischen uns passiert.“
Sie atmete tief ein, ihr Blick glitt über sein Gesicht, blieb an seinen Augen hängen. Da war etwas, das sich nicht mehr zurückdrängen ließ – ein Gefühl, das sich wie ein leiser Strom durch sie beide zog.
Lena: „Fühlt es sich für dich auch so… richtig an?“
David: „Mehr, als ich zugeben sollte.“
Die Sekunden dehnten sich. Es war ein Moment voller Erwartung – der Stoff, aus dem erotische Geschichten bestehen; aus dem Nähe, Verlockung und unausgesprochene Wünsche entstehen.
David ließ ihre Hand langsam los, aber nicht, um Abstand zu gewinnen. Sondern, um ihr die Möglichkeit zu geben, selbst zu entscheiden.
David: „Wenn du bleibst, beginnt etwas. Etwas Echtes.“
Lena trat einen Schritt näher. Frei entschieden. Ohne Zögern.
Es war klar: Der Abend würde ein Ende finden – aber nicht die Spannung, nicht die Nähe, nicht das, was sich hier unaufhaltsam entwickelte.
Und es war eindeutig erst der Anfang einer jener Sex Geschichten, die man nicht vergisst.
